Umtrunk
keine
„Gommersheimer
Sommerkerwe“
Aber:
kleiner Umtrunk
mit Brezeln
und Pro Secco
Sonntag, 12. Juli 2020
11:00 Uhr
Prot. Gemeindehaus
Gommersheim
Gartenstr. 1
Wir freuen uns über
eine Spende für
Prot. Kirchbauverein
keine
„Gommersheimer
Sommerkerwe“
Aber:
kleiner Umtrunk
mit Brezeln
und Pro Secco
Sonntag, 12. Juli 2020
11:00 Uhr
Prot. Gemeindehaus
Gommersheim
Gartenstr. 1
Wir freuen uns über
eine Spende für
Prot. Kirchbauverein
(Kaiserslautern, 10.06.2020) Viele Freizeiten sind auf Grund der Corona-Pandemie aus guten Gründen abgesagt worden. Der Urlaub mit der eigenen Familie fällt bei vielen flach und der Stress des Homeschooling hat Jugendliche, Kinder und die Eltern an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht. Dem will die Evangelische Jugend in den Ferien etwas entgegensetzen. Denn was bleibt, ist das Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen nach Freiräumen, Austausch und gemeinsamen Erlebnissen mit Gleichaltrigen.
„In der Corona-Debatte sind Jugendliche meist nur als Schüler*innen wahrgenommen worden, aber viel zu wenig als Personengruppen mit ganz eigenen Bedürfnissen.“, betont Landesjugendpfarrer Florian Geith.
Die Evangelischen Jugendarbeit biete als wichtiger außerschulischer Bildungsträger jungen Menschen Erfahrungsräume, die ihnen Schule nicht bieten kann. Freizeiten und gemeinsame freie Zeit seien dabei wesentliche und unverzichtbare Bausteine.
Die Jugendzentralen (JUZ), Stadtjugendpfarrämter, Gemeindediakon*innen in Kirchengemeinden und das Landesjugendpfarramt haben gemeinsam ein buntes und unter den Bedingungen der Corona-Verordnungen des Landes Rheinland-Pfalz durchführbares Angebot konzipiert und bereiten dieses gerade mit Hochdruck vor.
Beispielsweise werden die Global Kids Freizeiten im Martin-Butzer-Haus nicht gänzlich ausfallen, sondern eben den Bedingungen angepasst mit viel Herzblut und den geltenden Abstandsregeln durchgeführt werden.
Auch andere Gemeinden wie Haßloch, Bad Dürkheim oder Speyer nutzen die reduziert zur Verfügung stehenden Kapazitäten des Martin-Butzer-Hauses in Bad Dürkheim für Kurzfreizeiten mit Übernachtung.
Im gesamten Bereich der pfälzischen Landeskirche gibt es die unterschiedlichsten Formate für jeden Geschmack, so veranstaltet die JUZ Frankenthal Mittelaltertage und Radtouren, Bad Dürkheim bietet Wald- und Klimatage an, die JUZ Kirchheimbolanden Spieleabende. Die Speyerer JUZ bietet eine Reise um die Welt mitten in Speyer an, Oggersheim und Altrip Ferienbetreuung für Grundschulkinderund in Bad Bergzabern sowie Germersheim wird es jeweils zwei Wochen Tagesangebote geben, z.B. mit Workshops wie Erstellen eines Podcast.
Auch auf Camping an der Blauen Adria muss nicht verzichtet werden, dieses Mal eben an der gleichnamigen in Altrip bei einer Kooperationsfreizeit von Oggersheim und Speyer.
Beteiligt sind auch die Freien Jugendverbände, so bietet bspw. Das Otto-Riethmüller-Haus zwei Freizeiten in Weidenthal an.
Alle Angebote werden in den kommenden Tagen auf die Homepages der jeweiligen Jugendzentrale und auf die zentrale Seite der Evangelischen Jugend Pfalz gestellt.
mit Annette Postel
Hoffnung für Osteuropa
Unterstützung von:
Alten- und Pflegeinrichtungen,
Einrichtungen für Menschen
mit Behinderungen,
Kindererholungen,
Förderung von Mädchenarbeit, usw.
online spenden:
https://www.evkirchepfalz.de/spenden/kollekte-an-pfingsten/
oder per whatsApp
0151 40794792.
Pfingstsonntag, 31. Mai 2020
10:15 Uhr Kirche Gommersheim
Kirchenvorplatz
Pfingstmontag, 1. Juni 2020
10:15 Uhr Kirche Freisbach
Kirchenvorplatz
Bitte bringen Sie Ihren Mundschutz mit!
Über den Kirchturm hinaus
Rheinpfalz Neustadt
Vor kurzem meinte unsere Bundeskanzlerin, dass die Coronakrise die größte Herausforderung sei, die Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg zu bewältigen habe. Da hat sie sicher nicht ganz unrecht. Wir merken ja erst jetzt, wie gut es die ganze Zeit gegangen ist. Noch keine Generation vor uns hatte eine so lange Friedenszeit, wie wir sie in Deutschland erlebt haben. 75 Jahre, in denen die tiefen Wunden, die der Krieg geschlagen hat, langsam verheilt sind. 75 Jahre, in denen sich vieles entwickeln konnte und viele Menschen unter sehr guten Bedingungen aufwachsen und leben konnten. Zur Zeit erleben wir nun etliche Einschränkungen. Manches, was normalerweise für uns selbstverständlich ist, geht plötzlich nicht mehr. Viele der älteren Menschen, mit denen ich in der letzten Zeit telefoniert habe, haben Vergleiche mit dem Krieg angestellt und erinnern sich, was sie damals selbst erlebt haben. Es mag zwar manche Parallelen geben, vor allem dieses unheimliche Gefühl der Bedrohung, das uns zusetzt. Aber glücklicherweise ist kein Krieg! Wir erleben keine Bombenangriffe und Nächte im Keller, niemand von uns muss auf andere schießen, unsere Kühlschränke sind trotz allem gut gefüllt. Die strengen Vorischtsmaßnahmen der letzten Wochen haben auch schon Wirkung gezeigt und uns bisher vor dem Schlimmsten bewahrt, was wiederum deutlich macht, dass wir selbst der Situation nicht so machtlos gegenüber stehen, wie es in einem Krieg wäre. Wir können tatsächlich etwas beeinflussen. Und wir haben technische Möglichkeiten, wie wir miteinander in Kontakt treten können, die die Menschen damals nicht hatten. Wir können uns weltweit Informationen besorgen. Vor allem haben wir in diesen letzten 75 Jahren gelernt, wie wichtig und auch bereichernd es, Menschen anderer Nationalität und Religion kennenzulernen und sich miteinander auszutauschen. Europa ist zusammen gewachsen und wird hoffentlich auch die momentane Krise überstehen und wieder enger zusammen arbeiten als es zur Zeit möglich ist. Es ist immer wieder wichtig sich daran zu erinnern, wie furchtbar das alles war, wie viele Opfer die Naziherrschaft und der Krieg gefordert haben. So etwas darf nie wieder geschehen. Da sind wir alle gefordert! Es ist wichtig, miteinander im Gespräch zu bleiben, auch über unterschiedliche Standpunkte. Das ist das Wesen der Demokratie. Manchmal ist es anstrengend, aber es lohnt sich, denn letztendlich dient es dem Frieden. Solch eine Situation wie im Moment hat eben noch niemand von uns erlebt, deshalb hat auch kein Mensch die Patentlösung parat, was nun richtig ist zu tun. Wir können nur immer wieder versuchen, uns von Fachleuten beraten zu lassen, verschiedene Meinungen anzuhören und dann im Dialog gute Lösungen zu finden, mit denen alle irgendwie (über-)leben können.
Martina Horak-Werz
Ab Pfingsten
wieder
Gottesdienste!
Bitte haben Sie
noch etwas Geduld!
Wir wollen niemand gefährden.
Beleben Sie behütet!