Nein, vom Heiraten und Hochzeiten schreibe ich nicht. Mein „Trau dich!“ habe ich noch im Ohr. Von vor einem Jahr. 2019, in Dortmund, im Juni. Da sang ich mit vielen anderen auf dem Kirchentag: „Trau dich! Steh auf und dann trau dich! Steh auf und fang an! Fang an zu vertrauen! Steh auf, du bist nicht allein! Gottes Liebe wird bei dir sein!“ Ein richtiger Ohrwurm.
Traute, ja. Nur Mut! Sich was trauen. Mut haben. Wer traut sich? Wer hat die Courage? Ein altes Wort, das für mehr steht als Mut. Menschen mit Courage, mit großem Mut, sind bereit, Risiken zu wagen, Opfer zu bringen. Und sie tun es dann auch, wagen was.
Viele wünschen sich das: mehr Mut und Entschlossenheit. Möchten sich gern mehr trauen. Würden am liebsten sofort die Ärmel hochkrempeln. Und ihre Visionen wirklich werden lassen. Und lassen es dann doch. Zu vieles, was sie abhält, Neues zu wagen. Was werden andere über sie denken? Kann ich das überhaupt? Ob ich das bloß schaffe? Oh je! Wie schnell einen dann der Mut wieder verlässt.
Mein Ohrwurm meldet sich wieder: „Trau dich! Steh auf und dann trau dich! Steh auf und fang an! Fang an zu vertrauen! Steh auf, du bist nicht allein! Gottes Liebe wird bei dir sein!“ Selbstvertrauen und Gottvertrauen. Beides zusammen. So wie Josua. Der vor einer Riesenaufgabe stand, als er nach Moses Tod das Volk Israel allein ins gelobte Land führen sollte. Dem Gott so Mut machte: „Sei mutig und stark. Fürchte dich nicht und hab keine Angst, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du tust!“ Und Josua packte es an.
Im Krankenhaus sage ich meinen Patienten und Patientinnen beim Verabschieden sehr oft: „Ich wünsche Ihnen gute Genesung. Und ganz viel Kraft! Und ganz viel Mut!“ Und dann nicken viele mit dem Kopf. Sagen, dankeschön, dass brauche ich jetzt wirklich, neue Kraft und neuen Mut. Vielleicht sollten wir damit beginnen: einander viel öfter Kraft und Mut wünschen. Damit wir uns was trauen.
Was gehört dazu? Zum Sich-was-trauen? Zum Mutigsein? Bei meinem Nachdenken kam mir so nach und nach ein ganzes Alphabet dazu in den Sinn. Ob Ihr Mut-Alphabet wohl so ähnlich aussieht? Oder ganz anders?
Trau Dich!
Auch mal „Nein!“ zu sagen.
Beharrlich zu bleiben.
Chancen zu ergreifen.
Dankbarkeit zu zeigen.
Entscheidungen zu treffen.
Fehler zu machen.
Grenzen zu überschreiten.
Hilfe zu erbitten.
Ideen zu teilen.
Jeden Augenblick zu genießen.
Komfortzonen zu verlassen.
Loszulassen.
Meinung zu sagen.
Nicht alles mitzumachen.
Optimistisch zu bleiben.
Perfektionismus abzulegen.
Quer zu denken.
Regeln in Frage zu stellen.
Sorgen zu ignorieren
Träume umzusetzen.
Unbekannte anzusprechen.
Vergangenes hinter dir zu lassen.
Wagnisse einzugehen.
X-tra Meilen zu gehen.
Yeah zu sagen, wenn du es fühlst.
Zorn durch Liebe zu besiegen.
Ja! „Trau dich! Steh auf und dann trau dich! Steh auf und fang an! Fang an zu vertrauen! Steh auf, du bist nicht allein! Gottes Liebe wird bei dir sein!“ Mein Ohrwurm ist glücklich.
Trau dich! „Sei mutig und stark. Fürchte dich nicht und hab keine Angst, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du tust!“ Trau dich!
Traute, ja. Nur Mut! Sich was trauen. Mut haben. Wer traut sich? Wer hat die Courage? Ein altes Wort, das für mehr steht als Mut. Menschen mit Courage, mit großem Mut, sind bereit, Risiken zu wagen, Opfer zu bringen. Und sie tun es dann auch, wagen was.
Viele wünschen sich das: mehr Mut und Entschlossenheit. Möchten sich gern mehr trauen. Würden am liebsten sofort die Ärmel hochkrempeln. Und ihre Visionen wirklich werden lassen. Und lassen es dann doch. Zu vieles, was sie abhält, Neues zu wagen. Was werden andere über sie denken? Kann ich das überhaupt? Ob ich das bloß schaffe? Oh je! Wie schnell einen dann der Mut wieder verlässt.
Mein Ohrwurm meldet sich wieder: „Trau dich! Steh auf und dann trau dich! Steh auf und fang an! Fang an zu vertrauen! Steh auf, du bist nicht allein! Gottes Liebe wird bei dir sein!“ Selbstvertrauen und Gottvertrauen. Beides zusammen. So wie Josua. Der vor einer Riesenaufgabe stand, als er nach Moses Tod das Volk Israel allein ins gelobte Land führen sollte. Dem Gott so Mut machte: „Sei mutig und stark. Fürchte dich nicht und hab keine Angst, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du tust!“ Und Josua packte es an.
Im Krankenhaus sage ich meinen Patienten und Patientinnen beim Verabschieden sehr oft: „Ich wünsche Ihnen gute Genesung. Und ganz viel Kraft! Und ganz viel Mut!“ Und dann nicken viele mit dem Kopf. Sagen, dankeschön, dass brauche ich jetzt wirklich, neue Kraft und neuen Mut. Vielleicht sollten wir damit beginnen: einander viel öfter Kraft und Mut wünschen. Damit wir uns was trauen.
Was gehört dazu? Zum Sich-was-trauen? Zum Mutigsein? Bei meinem Nachdenken kam mir so nach und nach ein ganzes Alphabet dazu in den Sinn. Ob Ihr Mut-Alphabet wohl so ähnlich aussieht? Oder ganz anders?
Trau Dich!
Auch mal „Nein!“ zu sagen.
Beharrlich zu bleiben.
Chancen zu ergreifen.
Dankbarkeit zu zeigen.
Entscheidungen zu treffen.
Fehler zu machen.
Grenzen zu überschreiten.
Hilfe zu erbitten.
Ideen zu teilen.
Jeden Augenblick zu genießen.
Komfortzonen zu verlassen.
Loszulassen.
Meinung zu sagen.
Nicht alles mitzumachen.
Optimistisch zu bleiben.
Perfektionismus abzulegen.
Quer zu denken.
Regeln in Frage zu stellen.
Sorgen zu ignorieren
Träume umzusetzen.
Unbekannte anzusprechen.
Vergangenes hinter dir zu lassen.
Wagnisse einzugehen.
X-tra Meilen zu gehen.
Yeah zu sagen, wenn du es fühlst.
Zorn durch Liebe zu besiegen.
Ja! „Trau dich! Steh auf und dann trau dich! Steh auf und fang an! Fang an zu vertrauen! Steh auf, du bist nicht allein! Gottes Liebe wird bei dir sein!“ Mein Ohrwurm ist glücklich.
Trau dich! „Sei mutig und stark. Fürchte dich nicht und hab keine Angst, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du tust!“ Trau dich!
Hiltrud Warntjen
Pfarrerin in Vechta hiltrud.warntjen@kh-vec.de